Als Fineline-Tätowiererin bei Amulett Tattoo in Zürich bekomme ich oft die Frage gestellt: Kann man Fineline Tattoos auch auf dunkler oder gemischter Haut stechen? Die klare Antwort aus meiner Erfahrung: Ja – absolut!
Ich bin auf filigrane Tattoos spezialisiert und habe bereits viele Designs auf unterschiedlichen Hauttönen umgesetzt – darunter auch auf Haut mit afrikanischer, afrokaribischer oder gemischter Herkunft. Wichtig dabei ist, das Motiv an den natürlichen Hautton und die Hautstruktur anzupassen.
Auf dunkler Haut wirken klare Linien, Schwarzarbeit und kontrastreiche Schattierungen besonders gut. Sehr feine Linien können mit der Zeit verblassen oder schwer lesbar werden, wenn sie zu zart gestochen sind – deshalb arbeite ich mit etwas stärkeren, aber weiterhin eleganten Linien, die langfristig gut sichtbar bleiben, ohne ihre Leichtigkeit zu verlieren.
Farben wie Weiß oder Pastelltöne funktionieren oft nicht zuverlässig auf dunkler Haut – dafür arbeite ich mit gezieltem Schwarz und Dotwork, um Tiefe und Details zu schaffen, die auch nach Jahren schön sichtbar bleiben.
Wenn du eine dunklere oder gemischte Haut hast und dir ein Fineline-Tattoo wünschst, bist du bei mir genau richtig. Ich nehme mir Zeit für deine Haut, dein Motiv und deine Geschichte – und sorge dafür, dass dein Tattoo nicht nur sichtbar, sondern ausdrucksstark und langlebig ist.
Ich tätowiere in Zürich bei Amulett Tattoo – wenn du Fragen hast oder ein individuelles Beratungsgespräch möchtest, melde dich gern bei mir. Dein Motiv verdient die richtige Umsetzung, angepasst an deinem Hautton.
Ein altes Tattoo muss nicht überdeckt, sondern kann durch ein feines Cover-Up in ein diskretes Kunstwerk verwandelt werden – eines, das endlich zu dir passt.
Wer ein Motiv bereut, sucht oft nach Verbergen, doch Größe und Dunkelheit sind keine Lösung. Denn es gibt Wege, stilvoll neu zu beginnen, ohne sich selbst zu verstecken.
Dieser Leitfaden zeigt, wie du typische Fehler vermeidest und zugleich ein Cover-Up wählst, das Selbstvertrauen sowie neue Eleganz schenkt.
Viele fürchten wuchtige Cover-Ups, doch wahre Eleganz braucht Feingefühl, nicht Fläche.
Deshalb schafft der Picolaser neue Möglichkeiten: Er hellt das alte Tattoo auf und eröffnet Raum für filigrane Motive – etwa einen zarten Kirschzweig voller Leichtigkeit.
Dein nächster Schritt: • Verstehe den Picolaser und seine Wirkung • Sammle Fineline-Inspiration • Vereinbare eine Beratung zur Aufhellung vor dem Design
Ein günstiges Angebot wirkt reizvoll, doch fehlende Erfahrung mit Fineline-Cover-Ups kann das Ergebnis trüben.
Denn nur ein erfahrener Artist erkennt, wie alte Linien kaschiert und zugleich neue, feine Strukturen harmonisch integriert werden.
Wichtig für dich: • Sieh dir echte Cover-Up-Beispiele mit Vorher/Nachher-Bildern an • Achte auf saubere Linien, sanfte Übergänge und Detailgefühl • Bestehe auf ein persönliches Gespräch über Technik und Erwartungen
Schnelle Lösungen wirken verlockend, doch bei Laseraufhellung ist Geduld der Schlüssel zum Erfolg.
Denn nur mit ausreichend Zeit heilt die Haut optimal – und dein Künstler erhält die Freiheit, fein und präzise zu arbeiten.
Das zählt jetzt: • Kläre Behandlungsrhythmus und Heilungsphasen • Plane frühzeitig, besonders bei Events oder Reisen • Vertraue dem Zeitplan deines Profis – für Schönheit und Sicherheit
Fehler #4: „Konsultation und Design vernachlässigen“
Eine bloße Idee genügt nicht, denn ohne klare Kommunikation bleibt das Ergebnis oft hinter den Erwartungen zurück.
Gerade deshalb bildet ein offenes Gespräch die Basis – für ein Design, das nicht nur kaschiert, sondern verwandelt.
So bereitest du dich vor: • Sammle visuelle Inspirationen – von Tattoos bis Kunst • Formuliere Stilwünsche, Farben und Platzierung präzise • Höre offen zu – Expertise erkennt, was technisch und ästhetisch möglich ist
Ein Cover-Up verlangt viel von der Haut, doch ohne Pflege leidet Heilung, Farbergebnis und Haltbarkeit.
Denn nur gut vorbereitete Haut wird zur idealen Leinwand – vor, während und nach dem Prozess.
Das solltest du beachten: • Feuchte die Haut regelmäßig mit sanfter Pflege ein • Schütze sie konsequent vor Sonne mit LSF 50 • Folge exakt den Nachsorgehinweisen – für ein dauerhaft schönes Ergebnis
Diese Vorlage hilft dir, das Gespräch mit einem Fachmann klar und selbstbewusst zu führen.
Deine Verwandlung ist greifbar nah.
Ein ungeliebtes Tattoo in ein stolzes Kunstwerk zu verwandeln, ist kein Schicksal, sondern ein Prozess. Mit den richtigen Informationen, Geduld und dem passenden Partner legst du den Grundstein für eine erfolgreiche, diskrete und elegante Verwandlung.
Bist du bereit, den nächsten Schritt zu gehen und dein einzigartiges Projekt zu besprechen?
Für mich ist ein Tattoo nicht einfach nur ein Bild auf der Haut. Es ist ein Moment, in dem du dir begegnest.
Ein stiller Akt der Selbstliebe, der Verbindung, des Ankommens in deinem Körper. Ich glaube daran, dass jeder Mensch eine Geschichte mitbringt – manchmal laut, manchmal leise, oft unsichtbar. Und genau diese Geschichte zählt im Safe Space.
Tätowieren bedeutet für mich, Raum zu schaffen.
Einen Ort, an dem du dich sicher fühlen darfst, wie es das Safe Space bietet. Wo du gehört wirst. Wo du Nein sagen kannst. Wo du nichts erklären musst, aber alles da sein darf.
Ein Tattoo kann so vieles sein: Heilung, Erinnerung, Befreiung, ein neues Kapitel. Es ist Zeit, die du dir selbst schenkst – ein bewusster Schritt, dich zu schmücken oder dich neu zu zeigen.
Ich bin da, um dich auf diesem Weg zu begleiten. Mit Empathie, Feingefühl und Respekt. Ohne Eile, ohne Druck – aber mit offenem Herzen.
Das ist Amulett Tattoo, unser Safe Space.
Ein sicherer Raum für alle Menschen – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Körper oder Identität. Für Cis- und Transmenschen, für Queers, für BIPoC, für Menschen mit und ohne Behinderung. Für alle, die sich tätowieren lassen möchten – bewusst, sensibel und frei von Bewertungen.
Ich freue mich auf dich!
📍 Fem-owned | Queer Ally | Zürich 📅 Termine nach Vereinbarung 💌 online Buchung
Warum ich keine Finger-Tattoos steche – und was du wissen solltest
Finger-Tattoos sind beliebt. Sie wirken zart, auffällig, individuell – und sie lassen sich kaum verstecken. Genau darin liegt aber auch das Problem.
Als professioneller Tätowiererin bei Amulett Tattoo lehne ich Finger-Tattoos bewusst ab. Nicht, weil sie mir nicht gefallen. Sondern weil ich aus Erfahrung weiß: Sie halten selten das, was sie versprechen.
Die Haut an den Fingern ist besonders dünn, bewegt sich ständig und ist täglich vielen Reizen ausgesetzt – Sonne, Wasser, Reibung, Kälte, Seifen, Desinfektionsmittel. Das alles führt dazu, dass Finger-Tattoos sehr schnell verblassen, unscharf werden oder fleckig verheilen.
Selbst mit der besten Technik und Pflege sind Nachstechungen oft nötig – und manchmal bleibt das Ergebnis trotzdem enttäuschend. Das widerspricht unserem Anspruch bei Amulett: Wir wollen Kunst schaffen, die schön bleibt. Und Entscheidungen begleiten, die sich langfristig richtig anfühlen.
Ein Tattoo soll dich stärken, nicht frustrieren.
Darum sage ich offen: Wenn du dir ein Tattoo an den Fingern wünschst, bist du bei uns nicht am richtigen Ort.
Aber vielleicht finden wir gemeinsam eine Stelle, die genau so viel Ausdruck hat – aber deutlich bessere Voraussetzungen für ein schönes, dauerhaftes Ergebnis bietet.
Am Ende geht es nicht um ein „Nein“, sondern um ein „Besser für dich“.
Denn deine Haut verdient Respekt. Und dein Tattoo auch.
Schönes schaffen – nach der Krise. Die Entscheidung für ein Tattoo oder Tattooentfernung als Weg aus der Krise kann dabei helfen, persönliche Veränderungen sichtbar zu machen.
Es gibt Momente im Leben, in denen alles ins Wanken gerät.
Ein Burnout.
Eine Krankheit.
Eine Trennung.
Ein Verlust.
Eine innere Erschöpfung.
Oder einfach diese leise, aber kraftvolle Umbruchzeit:
die Lebensmitte.
Ein Moment der Rückschau,
der Fragen,
der Klarheit.
Ein Bedürfnis, Dinge loszulassen, die nicht mehr zu dir passen.
Und neu zu wählen, wer du sein willst.
In solchen Zeiten fühlt man sich oft fremd im eigenen Körper.
Als hätte man sich selbst verloren.
Und dann kommt manchmal ein Wunsch:
Wieder ganz bei dir ankommen.
Etwas markieren.
Etwas sichtbar machen.
Etwas Schönes und Starkes setzen.
Ein Tattoo wird dann mehr als ein Motiv.
Es wird ein Zeichen.
Ein Akt der Selbstermächtigung,
der Verwandlung,
der Zärtlichkeit dir selbst gegenüber.
Manche spüren den Wunsch nach einem neuen Tattoo –
etwas, das dich an deine Kraft erinnert.
Andere möchten ein altes Tattoo überdecken
oder ganz entfernen,
weil es nicht mehr zu dem Menschen gehört, der du heute bist.
Nicht, um die Vergangenheit zu löschen.
Sondern um Platz zu schaffen.
Für das, was jetzt wachsen darf.
Bei Amulett – und auch in unserem Bereich für Tattooentfernung, Neuhaut –
begleiten wir genau diese Prozesse.
Mit Zeit.
Mit Ruhe.
Mit einem offenen Herzen.
Weil es nicht nur um deine Haut geht.
Sondern darum, wie du wieder in ihr zu Hause sein willst.
Was du wirklich über den Schmerz beim Tattoo entfernen wissen musst
Tattooentfernung ist ein Thema, das viele beschäftigt – vor allem eine Frage taucht dabei immer wieder auf:
„Tut Tattooentfernung weh?“
In diesem Beitrag erfährst du, wie sich eine Tattooentfernung wirklich anfühlt, was du erwarten kannst – und wie wir bei Amulett Tattoo Zürich dafür sorgen, dass der Prozess für dich so schonend und angenehm wie möglich ist.
1. Wie fühlt sich Tattooentfernung an?
Viele vergleichen den Schmerz einer Laser-Tattooentfernung mit dem Schnalzen eines Gummibands auf der Haut, kombiniert mit einem leichten Wärmegefühl. Andere empfinden es als ähnlich wie das Stechen eines Tattoos – nur kürzer und punktueller.
Wichtig zu wissen:
Die Behandlung dauert meist nur wenige Minuten pro Sitzung. Das Empfinden ist individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Stelle des Tattoos (z. B. Rippen oder Fußknöchel sind empfindlicher)
Größe und Farbintensität
Dein persönliches Schmerzempfinden
Dein Hauttyp
2. Schmerzreduzierung bei Amulett Tattoo Zürich
Wir legen besonderen Wert auf eine angenehme, sichere und hautschonende Behandlung. Deshalb bieten wir dir:
Lokale Kühlung vor, während und nach der Behandlung
Auf Wunsch: betäubende Cremes zur Schmerzlinderung
Sanfte Kommunikation und Pausen, wann immer du sie brauchst
Eine ruhige, vertrauensvolle Atmosphäre im Studio
Unser Ziel ist nicht nur, dein Tattoo zu entfernen – sondern dir auch ein gutes Gefühl dabei zu geben.
3. Ist der Schmerz schlimmer als beim Tätowieren?
Die gute Nachricht: Die meisten unserer Kund*innen sagen, dass die Tattooentfernung weniger schlimm ist als erwartet.
Da die Lasersitzungen sehr kurz sind, ist der Schmerz zwar spürbar – aber gut auszuhalten.
4. Nach der Behandlung – was spürst du?
Nach der Sitzung fühlt sich die Haut an wie bei einem leichten Sonnenbrand:
Leichtes Brennen oder Spannen
Eventuell Rötung oder Schwellung
Diese Symptome klingen in der Regel nach 24–48 Stunden ab
Mit der richtigen Nachsorge (die wir dir genau erklären) regeneriert sich die Haut schnell und sicher.
Fazit: Ja, aber…
Ist Tattooentfernung schmerzhaft?
Ja – aber der Schmerz ist gut aushaltbar und kurz.
Und vor allem: Er ist der erste Schritt zu neuer Haut und neuem Raum für dich.
Wenn du unsicher bist, bieten wir dir gerne eine kostenlose Beratung an – persönlich in unserem Studio in Zürich oder online.
– Die Creme macht die Haut oft weicher, gummiartig oder sogar „schwammig“, was das Tätowieren erschwert. Betäubungscreme vor dem Tätowieren sollte daher vorsichtig verwendet werden. – Der Laser kann bei Tattooentfernung ineffektiver sein, wenn die Haut nicht im natürlichen Zustand ist.
2. Kann die Farbwahrnehmung beeinflussen
– Bei Tattoos sehen Artists oft nicht mehr richtig, wie die Farbe in die Haut geht – was das Ergebnis negativ beeinflussen kann. Die Nutzung von Betäubungscreme vor dem Tätowieren sollte daher gut überlegt sein.
3. Risiko von Hautreaktionen
– Rötungen, Juckreiz, Schwellungen oder allergische Reaktionen sind möglich – vor allem bei sensibler Haut oder falscher Anwendung. Auch bei der Tattooentfernung mit Betäubungscreme können diese Risiken auftreten.
– Gerade bei Tattooentfernung hilft Schmerz als Warnsignal. Wenn der Schmerz komplett ausgeschaltet ist, merkt man nicht mehr, ob die Haut zu stark beansprucht wird. Eine Betäubungscreme vor dem Tätowieren oder der Tattooentfernung könnte somit eine falsche Sicherheit geben.
5. Verzögerung der Heilung
– In seltenen Fällen kann Numbing Cream den natürlichen Heilungsprozess verlangsamen, da die Haut stärker belastet ist. Dies könnte sowohl beim Tätowieren als auch bei der Tattooentfernung problematisch sein.
Fazit:
Betäubungscreme vor dem Tätowieren oder der Tattooentfernung: sinnvoll oder riskant? ist nicht per se schlecht, aber sie sollte nicht leichtfertig verwendet werden. Wenn du dich dafür entscheidest, dann nur mit professioneller Anleitung, gutem Produkt und richtiger Dosierung – sonst ist das Risiko größer als der Nutzen.
Der Pico-Sekunden-Laser sendet ultrakurze Lichtimpulse aus, die die Tattoo-Pigmente in winzige Partikel aufspalten. Diese werden dann vom körpereigenen Immunsystem abgebaut. Dadurch ist die Behandlung schneller, effektiver und hautschonender als mit älteren Laser-Technologien. Sie ist besonders relevant im Kontext von Laser Pico-Sekunde Tattooentfernung.
Ist die Behandlung schmerzhaft?
Die Schmerzempfindung ist individuell, aber viele Patienten vergleichen es mit dem kurzen Schnappen eines Gummibandes auf der Haut. Dank der kurzen Impulse des Pico-Lasers ist die Behandlung weniger schmerzhaft als mit herkömmlichen Lasern bei einer
Pico-Sekunde Tattooentfernung.
Wie viele Sitzungen sind erforderlich?
Die Anzahl der Sitzungen hängt von mehreren Faktoren ab: ✔ Farben & -Tiefe – Dunkle Farben lassen sich schneller entfernen als helle. ✔ Alter – Ältere Tattoos verblassen meist schneller. ✔ Hauttyp & Regenerationsfähigkeit – Die individuelle Hautreaktion spielt eine Rolle. Im Durchschnitt sind 4 bis 10 Sitzungen im Abstand von 6 bis 8 Wochen nötig, um bei der Laser Pico-Sekunde Tattooentfernung – Fragen & Antworten die gewünschten Resultate zu erzielen.
Kann jede Tattoo-Farbe entfernt werden?
Ja! Der Pico-Laser ist besonders effektiv bei schwarzen, blauen und grünen Tattoos. Helle Farben wie Gelb, Weiß und Pastelltöne benötigen oft mehr Sitzungen, da sie weniger Licht absorbieren. Dennoch bleibt der Pico-Laser eine der besten Methoden zur Laser Pico-Sekunde Tattooentfernung.
Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen?
Nach der Behandlung können leichte Rötungen, Schwellungen oder Krusten auftreten, die nach wenigen Tagen abheilen. Eine korrekte Nachsorge minimiert das Risiko von Narbenbildung oder Pigmentveränderungen. Mehr über Kontraindikationen lesen
Ist der Pico-Laser für alle Hauttypen geeignet?
Ja, die Technologie ist für fast alle Hauttypen sicher. Bei dunklerer Haut kann es jedoch zu Pigmentveränderungen kommen. Deshalb ist eine individuelle Beratung vorab im Rahmen der Laser Pico-Sekunde Tattooentfernung – Fragen & Antworten wichtig.
Wie lange dauert eine Sitzung?
Die Behandlungszeit hängt von der Größe des Tattoos ab: ⏳ Kleine Tattoos: wenige Minuten ⏳ Mittlere Tattoos: ca. 15-20 Minuten ⏳ Große Tattoos: bis zu 30 Minuten. Die Dauer kann variieren, wenn es um Laser Pico-Sekunde Tattooentfernung – Fragen & Antworten geht.
Kann ich nach der Behandlung meinen Alltag normal fortsetzen?
Ja! Direkt nach der Behandlung kannst du normal arbeiten oder anderen Aktivitäten nachgehen. Wichtig: 🚫 Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden ✅ Behandelte Haut mit speziellen Cremes pflegen (Bepanthen plus) 👕 Enganliegende Kleidung auf der behandelten Stelle vermeiden
Ist eine vollständige Tattoo-Entfernung möglich?
In den meisten Fällen kann das Tattoo fast vollständig entfernt werden. Gelegentlich bleiben leichte Schatten oder Pigmentreste zurück, insbesondere bei bunten Tattoos. Das Verfahren der Laser Pico-Sekunde Tattooentfernung – Fragen & Antworten hat in der Regel gute Erfolgschancen.
Was kostet die Behandlung?
Die Kosten richten sich nach Größe, Farben und Anzahl der Sitzungen. Eine genaue Preisauskunft erhältst du bei einem persönlichen Beratungstermin zur Laser Pico-Sekunde Tattooentfernung.
Ärzte verschreiben in der Regel eine Behandlung mit Chlorhexidin (Antiseptikum) oder Dexpanthenol (wie Bepanthen plus Med). Wenn Sie eine Wundheilungscreme auftragen, kann sich die Haut zwischen den Sitzungen schneller erholen. Wenn Sie sich fragen, welche Creme nach der Tattooentfernung die beste ist, gibt es mehrere Empfehlungen.
Feuchtigkeits- und Wundheilungscremes sollten dreimal täglich unter einem Verband aufgetragen werden, der die Tattooentfernung vollständig abdeckt. Sie sollten die Läsionen auch desinfizieren, wenn Sie Blasen oder Blutungen haben, um bakterielle Infektionen zu vermeiden. In diesem Fall sollte das Desinfektionsmittel vor dem Eincremen aufgetragen werden.
Es gibt medizinische Lösungen (wie Betadine-Gel), die sowohl desinfizierend als auch heilend wirken.
Sie wissen nun, wie Sie Ihre Tattooentfernung reinigen und pflegen müssen. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Ihre Haut zu pflegen und Infektionen zu vermeiden.
Das Auftragen einer Wundheilcreme nach einer Tattooentfernung ist, wie Sie verstanden haben, sehr wichtig.
Die Tattooentfernung hat keine schwerwiegenden Folgen, aber sie verursacht dennoch Verletzungen auf der Haut.
Achten Sie darauf, die behandelte Stelle nicht der Sonne auszusetzen, sie nicht über längere Zeit in Wasser (Schwimmbad oder Badewanne) zu tauchen und sie in den Tagen nach der Behandlung gründlich zu waschen.
Ihr Körper wird schneller heilen, sodass Sie ein schönes Ergebnis erzielen und keine Komplikationen zwischen den Sitzungen auftreten.
Ja, es gibt einige Kontraindikationen für die Laser-Tattooentfernung, bei denen die Behandlung möglicherweise nicht geeignet ist oder besondere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich sind. Hier sind die häufigsten Kontraindikationen:
1. Hautzustände und Erkrankungen
Offene Wunden, Infektionen oder Hautkrankheiten an der betroffenen Stelle (z. B. Ekzeme, Psoriasis).
Narbengewebe (vor allem hypertrophe oder keloide Narben), da die Laserbehandlung das Risiko von Narbenbildung erhöhen kann.
Sonnenbrand oder kürzlich gebräunte Haut (künstlich oder natürlich), da dies das Risiko von Verbrennungen und Pigmentveränderungen erhöht.
2. Allgemeine Gesundheitszustände
Schwangerschaft oder Stillzeit: Hier wird oft Vorsicht geboten, obwohl keine direkten Schäden bekannt sind. Die hormonellen Veränderungen könnten die Hautreaktion beeinflussen.
Bestimmte Autoimmunerkrankungen wie Lupus oder Sklerodermie.
Epilepsie, falls die Lichtblitze des Lasers Anfälle auslösen könnten.
Immunschwächen durch Krankheiten oder Medikamente (z. B. Chemotherapie, Kortikosteroide).
3. Medikamente und Substanzen
Einnahme von photosensibilisierenden Medikamenten (z. B. einige Antibiotika, Retinoide oder bestimmte Antidepressiva), die die Haut empfindlicher für Licht machen. Diese Medikamente können Kontraindikationen für die Behandlung darstellen. Auch das ist eine der Kontraindikationnen.
Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten (z. B. Aspirin oder Heparin), da sie das Risiko von Blutungen oder Hämatomen erhöhen können.
4. Hauttyp und Pigmentprobleme
Sehr dunkle Hauttypen (Fitzpatrick-Typen V und VI), da bei ihnen ein höheres Risiko für Hypo- oder Hyperpigmentierungen besteht, was als Kontraindikationen gilt.
Pigmentstörungen wie Melasma oder Vitiligo, da Laser die Pigmentierung verschlechtern können und daher Kontraindikationnen darstellen.
5. Spezifische Eigenschaften des Tattoos
Tattoos, die mit metallhaltigen Farben (z. B. Rot oder Gelb) gestochen wurden, können unerwünschte Reaktionen hervorrufen, da diese Pigmente unter dem Laser teilweise oxidieren.
Frische Tattoos sollten nicht behandelt werden – die Haut muss vollständig verheilt sein (mindestens 6 Wochen, besser 3–6 Monate).
6. Allergien oder Überempfindlichkeiten
Bekannte Allergien gegen die Bestandteile des Tattoos (Pigmente).
Neigung zu allergischen Reaktionen, da der Abbau des Pigments im Körper eine Immunantwort hervorrufen kann. Auch dies sind Kontraindikationen.
Empfehlungen
Vor einer Laser-Tattooentfernung ist eine ausführliche Beratung und Hautanalyse durch einen erfahrenen Dermatologen oder Laserspezialisten wichtig. Der Experte sollte mögliche Kontraindikationnen erkennen. Während des Beratungsgesprächs sollten:
Hauttyp,
medizinische Vorgeschichte,
aktuelle Medikamente und
spezifische Details des Tattoos besprochen werden. Dies hilft, die Kontraindikationen zu identifizieren.
Hast du ein bestimmtes Tattoo oder eine spezielle Situation, die du klären möchtest? Buche jetzt online deinen Beratungstermin, dann werden wir zusammen deine Hautanalyse und deine persönliche Anamnese zur Tattooentfernung machen, um mögliche Kontraindikationen abzuklären.